Entdeckungstouren durch das Sauerland - Klimafreundliche, spirituelle Wanderwoche eröffnet Zugänge zu Neuem in der Regionion

Entdeckungstouren durch das Sauerland - Klimafreundliche, spirituelle Wanderwoche eröffnet Zugänge zu Neuem in der Regionion

Entdeckungstouren durch das Sauerland - Klimafreundliche, spirituelle Wanderwoche eröffnet Zugänge zu Neuem in der Regionion

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Entdeckungstouren durch das Sauerland - Klimafreundliche, spirituelle Wanderwoche eröffnet Zugänge zu Neuem in der Regionion

Die diesjährige spirituelle, klimafreundliche Wanderwoche der Region 8 des ev. Kirchenkreises Soest-Arnsberg hat wieder viele versteckte Orte und unbekannte Wege erkundet. Bei herrlichem Wanderwetter haben 25 Wanderlustige an fünf Tagen stärkende Gemeinschaft erleben, sich in Achtsamkeit geübt und viele örtliche Initiativen entdeckt, die das Leben schöner machen.

So wurden Friedensorte (Kirche in Gudenhagen und der Borberg) erwandert, Vereine und Dorfinitiativen besucht (Oldtimer Museum Westheim und Kulturscheune Fürstenberg). Der Seniorenwohnhof in Radlinghausen zeigte Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Lebens im Alter. Der Offene Cafe-Garten in Nehden, der als Stern-Stunden-Café sich für Kinder einsetzt, konnte genossen werden.

Die Gruppe erfuhr nicht nur, wie im 17. Jahrhundert Wasser durch zwei Täler in ein Bergdorf geleitet wurde, sondern auch manch andere historische Begebenheit ließ staunen. Anerkennung findet immer wieder, wie persönliches Engagement für das eigene Dorf zu einer deutlichen Verbesserung für alle wird.

Begleitet wurden die Wandertage von thematischen, Impulsen, die mal körperlich, mal kreativ von Kathrin Koppe-Bäumer (Regionalpfarrerin) und Simone Pfitzner (Referentin für Seelsorge im Alter) gestaltet waren.

Die seit 2020 bestehende Wanderwoche hat in diesem Jahr eine Weiterentwicklung erfahren. Denn erstmalig sind alle Wanderungen von Teilnehmenden der letzten Jahre erarbeitet worden. Dies ist ein entscheidender Schritt zu Weiterführung in 2026, denn durch den Eintritt in den Ruhestand von Kathrin Koppe-Bäumer wäre das wohl sonst nicht mehr in der bisherigen Form leistbar gewesen. Aber hier zeigt sich, dass die Wanderwoche nicht nur eine achtsame Gemeinschaft auf Zeit ist, sondern die Teilnehmenden sich auch für den Erhalt dieses Formats engagieren.

Und so ist es immer wieder schön zu erleben, wie schnell aus vertrauten und neuen Wanderlustigen eine tragende Gemeinschaft wird, die sich gegenseitig stützt und Impulse gibt.

Der häufigste Satz lautete deshalb auch immer wieder: „Ich wohne hier ganz in der Nähe, aber hier war ich noch nie und dass es hier sowas gibt, das habe ich gar nicht gewusst.“

Simone Pfitzner

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